Ihr Browser ist derzeit so eingestellt, dass er Cookies nicht zulässt. Bitte ändern Sie diese Einstellung, sodass er Cookies zulässt oder prüfen Sie, ob Sie ein anderes Programm aktiviert haben, das Cookies blockiert.
Es ist ein heißer Sommernachmittag, verbracht mit Bocciaspielen. Eine Glaswand trennt den Eingang von der Bocciabahn.
Das Licht ist schummrig, es scheinen nicht viele Leute da zu sein. Ich nähere mich dem Bereich mit den Kartentischen. Ein einfacher Tisch, könnte man sagen, mit vier Stühlen, aber vor diesem banalen Gegenstand ist das Flair dieses Ortes spürbar, wo das Kartenspiel seinen „heiligen“ Platz hat.
Der Ort erinnert mich an die Sommer, die ich am Meer in Ligurien verbrachte, wo wir bis zur Erschöpfung Boccia spielten, und dann zu Briscola-Turnieren übergingen. Sommer, die einem langsamen Rhythmen folgten: Man dachte über die Neigung des Bodens nach, um die Kugel des Gegners wegzuschießen.
Pallino in der Mitte und weg. Die Kugel rollt leicht und nähert sich mit Leichtigkeit der kleinen Zielkugel, so als wolle sie sie sanft streicheln. Man spielt aus reinem Vergnügen, ohne nachzudenken, ohne den Spielstand zu notieren, ohne an die Stunden zu denken, die vergehen.
Das Samtsakko ruht auf der Armlehne des Stuhls, das Licht verfängt sich zwischen den Falten des Stoffes und bringt seine nicht fühlbare Leichtigkeit zum Vorschein. Das Chambray-Hemd hat einen weichen Kragen, der Strick ist grob in den warmen sandigen und erdigen Tönen. Die Hose ist aus weichem Baumwollstretch gefertigt und eignet sich perfekt für die Bewegungen und das Werfen der Bocciakugeln.
Der Blazer mit Fischgrätmuster ist unstrukturiert, leicht und bequem. Jetzt ist das Licht auf den Bocciabahnen etwas intensiver, die für das Publlikum geöffnete Seite der Bahnen wimmelt von Menschen. Die Spieltische sind fast voll: Das Bocciaspiel ist in vollem Gange.